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Sonntag,
16. Dezember 2012
„Chanukka-Feier –
Zünden des achten Lichtes“ Wir
treffen uns als Gäste der Jüdischen Kultusgemeinde für Göttingen und
Südniedersachsen um 18 Uhr im Restaurant von Arbeit und Leben Für
die Speisen und Getränke wird ein Unkostenbeitrag erhoben |
Freitag,
9. November 2012 „Lange Nacht
der Erinnerung“: Gehat hob ich a hejm, Lieder des im Krakauer Getto ermordeten Dichters Mordechaj Gebirtig (1877 –
1942), vorgetragen von Manfred Lemm Beginn: 19:30 Uhr (nach
der Gedenkstunde am Mahnmal) im Holbornschen Haus, Rote Straße 34 |
Sonntag,
28. Oktober 2012
„Margarete Susman,
Philosophin der jüdischen Renaissance und des säkularen Messianismus“ Lernnachmittag mit
Rabbinerin Elisa Klapheck |
Sonntag,
23. September 2012
„Gerdas Schweigen – Erinnerungen“ Lernnachmittag mit Petra Hangaly:
Dokumentarfilm-Ausschnitte |
Im August ist wegen der Sommerferien kein Lernnachmittag
|
Sonntag,
15. Juli 2012 „Jüdisches
Leben in Dransfeld damals“ |
15.
– 17. Juni 2012 „Jüdische Kulturtage in Göttingen“ In diesem Jahr feiern wir das zehnjährige Bestehen des Jüdischen Lehrhauses Göttingen e.V.. Wir wollen uns gemeinsam mit Ihnen / Euch an die in den vergangenen zehn Jahren ausgerichteten Veranstaltungen erinnern und die Entwicklung des Lehrhauses zu einem Ort nicht nur religiöser Erkenntnisse darstellen. Dazu haben wir ein kleines Programm vorbereitet, zu dem wir hiermit herzlich einladen. Besonders hinweisen möchten wir in diesem Zusammenhang auf das Konzert am 16. Juni um 20 Uhr in der Aula der Universität, wo Mitglieder des Universitätschores und Musiker unter Leitung von Kantor François Lilienfeld uns jüdische Musik der Romantik darstellen. Einen Einblick in die Arbeit des Lehrhauses wollen wir dann am Sonntag zwischen 14 und 18 Uhr im Holbornschen Haus (Rote Straße) geben. Ebenfalls in die Rote Straße lädt die Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V., Kooperationspartner des Lehrhauses, zu einer Besichtigung von Mikwe und Synagoge ein. Zudem bietet die Gemeinde die Teilnahme an zwei G’ttesdiensten mit Landesrabbiner Jonah Sievers an. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wegen des begrenzten Platzangebotes in der Synagoge eine Voranmeldung der Gäste erforderlich ist. Programmübersicht: Jüdische Kulturtage
Göttingen 2012 Freitag, 15. Juni, von 16 bis 18 Uhr: Offene Synagoge und offene Mikwe, Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e. V., Rote Straße 28 KOMMEN – SEHEN – ERFAHREN Freitag, 15. Juni, 18.30 Uhr und Sonnabend, 16. Juni, 10.30 Uhr: Offene G’ttesdienste mit Landesrabbiner Jonah Sievers (nur für angemeldete Gäste), Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen e.V., Rote Straße 28 Eine
Anmeldung per Email (jkggoe@t-online.de) oder unter Telefon (0551) 6 34 63 62
ist bis Mittwoch, 12. Juni, unbedingt erforderlich. Die Höchstteilnehmerzahl
beträgt für jeden G‘ttesdienst jeweils 20 Personen. Melden Sie sich also an! Sonnabend, 16. Juni, 20 Uhr: Festakt zum zehnjährigen Bestehen des Jüdischen Lehrhauses Göttingen in der Aula der Universität am Wilhelmsplatz und Konzert: „Jüdische Musik der Romantik“ mit Begrüßung, Grußworten und Umtrunk Es singen und spielen unter Leitung von Kantor François Lilienfeld Mitglieder von Universitätschor und Universitätsorchester: Synagogale Musik im 19. Jahrhundert aus Wien, Paris und Berlin mit kurzer Einführung „Jüdische Liturgie in der Romantik“ Zum Abschluss: Hawdalah (Abschied vom Schabbat) Sonntag, 17. Juni, 10.30 Uhr: Rikudei Am (Israelische Tänze) bei Arbeit und Leben, Lange Geismarstr. 72 Sonntag, 17. Juni, 14 bis 18 Uhr: Familiennachmittag zum zehnjährigen Bestehen des Jüdischen Lehrhauses, Holbornsches Haus, Rote Straße 34 Vorgesehen sind ein Programm für Kinder mit Hiltrud Hadassa Geburek und Roxana Álvarez Tichauer, Israelische Tänze (auch zum Mittanzen) mit Roxana Álvarez Tichauer sowie Themenecken (halbstündige Gespräche um 15, 16 und 17 Uhr): Bar/Bat-Mitzwa – Lernen mit dem Talmud – Aus den Sprüchen der Väter Zu allen Veranstaltungen wird kein Eintrittsgeld erhoben; Spenden werden aber dankbar angenommen |
Sonntag,
20. Mai 2012 „Der
Religionsphilosoph Franz Rosenzweig“ Lernnachmittag mit Dr. Eva-Maria Schulz-Jander Zurück zu den Wurzeln – so
könnte dieser Lernnachmittag einen Monat vor dem zehnjährigen Bestehen des
Vereins „Jüdisches Lehrhaus Göttingen“ auch überschrieben sein. Denn auf dem
vom Religionsphilosophen Franz Rosenzweig 1920 in Frankfurt begründeten
„Freien Jüdischen Lehrhaus“ baut der Göttinger Verein auf. Unsere Referentin
Dr. Eva-Maria Schulz-Jander,
Literaturwissenschaftlerin und Mitglied des Präsidiums des Koordinierungsrates
der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland,
wird mit uns dem authentischen Leben Rosenzweigs nachspüren, denn Rosenzweigs
äußere Biografie ist eng verwoben mit seiner inneren, der geistigen. Jede
geistige Entdeckung zog unweigerlich eine existentielle Entscheidung nach
sich. Vielleicht die folgenreichste Entdeckung seines Lebens war die des
Reichtums des Judentums. Diese Gedanken schrieb er in seinem berühmten Brief
an Rudolf Ehrenberg nieder. Ausgehend von diesem Text wollen wir das mutige
und konsequent gelebte Leben Rosenzweigs für uns erschließen. Der
Brief von Franz Rosenzweig an Rudolf Ehrenberg ist zu finden unter der
Registerkarte „Lexikon“, dort „Personen“ und dann „Franz Rosenzweig“. Dort
den Eintrag „Franz Rosenzweig: "Ich bleibe also Jude"“ anklicken.
Der Brief mit Anmerkungen kann dort ausgedruckt werden. |
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22.
April 2012 „Frauen in Torah, Talmud, Midrasch: Lilith
und Eva/Channah“ In erster Linie
geht es beim Lernnachmittag jedoch um Lilith, der ersten Frau Adams. Um sie
kreisen zahlreiche Legenden und Geschichten – ohne ihre „Ursprünglichkeit“
jedoch deutlich hervorzuheben.
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Sonntag,
18. März 2012 „Annäherung an Pessach“ Zwischen dem 6. und 14. April feiern die
Juden in diesem Jahr Pessach, ein sowohl
jahreszeitlich als auch religiös-geschichtlich bedeutsames Fest – auf dem
nicht zuletzt auch das christliche Osterfest gründet. Der im Vorjahr
ordinierte Rabbiner Tobias Jona Simon, der neben anderen Gemeinden in
Niedersachsen auch die Jüdische Kultusgemeinde für Göttingen und Südniedersachsen
betreut, wird uns nicht nur diese Grundlagen näherbringen. Ausgehend von der Schilderung des Exodus in
der Thora und der Bedeutung des Auszuges / der Flucht aus Ägypten für das
jüdische Volk sollen die Auswirkungen dieser Texte auf den Sidur (Gebetsbuch) dargestellt werden. Außerdem wird der
Referent die besonderen Regeln für die Pessach-Zeit
im Vergleich zu den allgemeinen Vorschriften der Halacha
(jüdische Gesetze) sowohl unter den Aspekten aschkenasisch
– sefardisch als auch orthodox – konservativ
erläutern. Besondere Bedeutung sollte
bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit haben, dem Referenten Fragen zu den
dargestellten Texten und deren Bedeutung für das Judentum zu stellen, um
darüber zu diskutieren. |
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Sonntag,
19. Februar 2012 Ausgefallen;
Termin wird nachgeholt
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