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Purim feiert die Errettung der Juden im Perserreich um 480 v. Zw.
vor dem drohenden Untergang zur Zeit des Königs Ahasveros (Xerxes I.)
Fotos |
Pessach - das Frühlingsfest- hat wie Schawuot und Sukkot urspünglich eine landwirtschaftliche Bedeutung. Wesentlich für das regligiöse Bewusstsein ist aber die zweite Bedeutung. Pessach, das Fest der Befreiung aus ägyptischer Knechtschaft, bezeichnet die eigentliche Volkwerdung der Juden. |
Jom ha-Shoa ist der in der gesamten jüdischen Welt begangene Gedenk- und Trauertag für die Opfer der nationalsozalistischen Gewalt
Joseph Sher, Shoaüberlebender,
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Schawuot - das Fest der Ernte - ist das Fest der Tora-Gebung, der Offenbarung am Sinai.
Schawuot - der Abschluss von Pessach Das erste Kapitel der Tora in der Übersetzung von Franz Rosenzweig und Martin Buber Die ersten Worte der Tora gesungen,
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Rosch Haschana und Jom Kippur werden als die Hohen Feiertage bezeichnet. Sie sind die einzigen jüdischen Feste, die keinen historischen oder landwirtschaftichen Bezug haben. Im Zentrum steht ausschließlich das Verhätnnis zwischen Mensch und Gott. Die zehn Tage zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur, die "Tage der Ehrfurcht und Umkehr", sind eine Zeit zum Nachdenken über das eigene Leben und das Verhalten gegenüber Gott, den Mitmenschen und sich selbst. Durch Reue, Wiedergutmachtung, Umkehr und Gebet ist dem Menschen stets die Möglichkeit zur Versöhnung gegeben.
Nicht Jom-Kippur ist übrigens, wie oft behauptet wird, der höchste jüdische Feiertag, sondern der Schabatt. Michael Rosenkranz über Rosch Haschana, den Tag des Schofarblasens, den Tag der Rückbesinnung und des Gerichtes und der Tag des Beginns des neuen Jahres Michael Rosenkranz über Jom Kippur, den Tag der Versöhnung Das Kol Nidrej gesungen von Kantor Leo Roth Chasanuth aus Berlin 1977 |
Sukkot, das Laubhüttenfest, erinnert an den göttlichen Schutz während der 40jährigen Wüstenwanderung.
Mo'adim v'cHagim leSimchah: Sukoth, das Laubhüttenfest |
Im Anschluss an Sukkot wird Schemini Azereth, das Schlussfest als eigenständiges Fest gefeiert, dessen zweiter Tag wegen der Beendigung und des neuen Anfangs des allsabbatlichen Tora-Vorlesungszyklus Simchat Tora, Torafreudenfest, genannt wird.
Simchath Torah, das Fest der Torahfreude wird erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert. Seit jeher findet zu diesem Zeitpunkt jedoch der jährliche Zyklus der Paraschoth, der wöchentlichen Torahlesungen, seinen Abschluß. Die letzte Passage der Torah (der Abschluss des Buches haDewarim, das V. Buches Mose) wird gelesen und die erste Passage des Buches beReschith (das I.Buch Mose) folgt. |
Alles zum Lichterfest Chanukka: Anleitungen und Erklärungen, Lieder und Texte, Geschichtlicher Hintergrund, Spiele |
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